qualifizierungs-
und bildungsnetz im kreis höxter |
goders
com-space qualifizierung und bildung |
die idee interessenbündelung synergieeffekte nutzen internet-links
Bildungspartnerschaften
zwischen Schulen, Unternehmen und privaten Bildungsanbietern können vielfältigen
Nutzen für alle Beteiligten bringen. Die Zusammenarbeit im Rahmen einer "PPP" im Kreis Höxter, die mit der Zukunftsinitiative "Kreis Höxter - Schulen ans Netz" begann, wird durch Einbindung weiterer Nutzer intensiviert. (stand: juli1999) |
Hilfen für Schulen und
KMU's des Landkreises Höxter
Unter dem Motto "Eine Region öffnet sich der Welt" wurde im
Kreis Höxter seit dem Frühjahr 1997 die vom Land NRW ausgegangene Initiative
"NRW-Schulen ans Netz - Verständigung weltweit" im Rahmen einer
"Private-Public-Partnership" um ein schulübergreifendes Intranet ergänzt.
Dieses "Schulnetz des Kreises Höxter" soll nun mit seiner bestehenden Infrastruktur in seiner Nutzungsvielfalt erweitert werden. Im Rahmen der wirtschaftlichen Förderung des Kreises Höxter wird insbesondere eine intensivere Zusammenarbeit der Schulen mit den kleinen und mittleren Unternehmen der Region über das Internet angestrebt.
Schulnetz wird zum
Qualifizierungsnetz
Das Zauberwort zur Zusammenarbeit heißt "Bildungs- und
Qualifizierungsnetz des Kreises Höxter", durch das über das Schulnetz
hinaus weitere Institutionen, die an Bildung, Ausbildung und Weiterbildung
interessiert sind, via Internet kommunizieren und Informationen anbieten können.
Über einen Projektantrag beim Wirtschaftsministerium in Düsseldorf wird diese
Initiative finanziell unterstützt. Die Beteiligten können gemeinsame
Datenbestände sowohl aufbauen als auch nutzen.
Landrat - Schulen
- Wirtschaft - Moderator
Vorangetrieben wurde die Idee aus unterschiedlichen Richtungen, die ihre
individuellen Ziele auf dieses gemeinsame Ziel hin bündelten. Die Politik ist
über den Landrat Hubertus Backhaus daran interessiert, die ländliche Region
des Kreises Höxter in jeder Hinsicht zu fördern, viele Unternehmen der Region
haben grundsätzliches Interesse an der Internet-Nutzung bekundet (ihnen fehlen
jedoch meist geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter), die Schulen sind
zunehmend daran interessiert, Praxisinhalte in den Unterricht zu integrieren,
die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
ist daran interessiert, über eine gute Ausbildung die Wirtschaftskraft der
Region und insbesondere der kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) zu stärken
und der für die Region zuständige Moderator Franz Goder ist daran
interessiert, die pädagogischen Ziele der Landesinitiative "NRW-Schulen
ans Netz - Verständigung weltweit" optimal verwirklichen und langfristig
über eine Erweiterung der ersten Intentionen das Internet als Plattform der
Kommunikation, der Information und der Publizierung verankern zu können.
Netzwerke als Basis
langfristiger Zusammenarbeit
Zur Zeit (Juli 1999) ist das Gesamtprojekt in Teilprojekte aufgeteilt. In
einem Teilprojekt soll eine permanent aktualisierte Datenbasis geschaffen
werden, die den Markt für Ausbildungsplätze und Praktikumsstellen transparent
macht.
Das andere Teilprojekt will die Verzahnung der Schulen und der betrieblichen Praxis auf einer anderen Ebene fördern und langfristig institutionalisieren. Über noch zu erstellende Lernmodule soll zum Beispiel den Schülern allgemeinbildender Schulen die betriebliche Wirklichkeit anschaulich nähergebracht werden. Berufsschülerinnen und Berufsschüler können sich über entsprechende Lernmodule auf Prüfungen vorbereiten und über interaktive Elemente theoretische und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten erweitern. Sie verbessern damit automatisch ihre kommunikativen Kompetenzen. Dieses Projekt ist damit Richtungsweisend in der Vermittlung von Medienkompetenz für eine Informationsgesellschaft, in der Menschen ohne diese Kompetenzen im beruflichen Alltag zunehmend benachteiligt sein werden.
mehr als die Summe der
Teile
Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Praxis via Bildungs- und
Qualifizierungsnetz eröffnet völlig neue Dimensionen in der allgemeinen und
beruflichen Bildung.
Begonnen hatte es 1997 mit der Vernetzung der weiterführenden Schulen des Kreises Höxter zum Schulnetz. Die hiermit geschaffene Infrastruktur soll nun in einem Modellversuch in der Nutzung erweitert und intensiviert werden. Ob die technischen Gegebenheiten dazu ausreichen, ist auch Teil der Untersuchung. Die zusätzliche Einbindung privater Unternehmen, der Kommunen und bisher nicht beteiligter Bildungsanbieter ist am Ende jedoch meht als die Summe der Teile. Synergieeffekte werden eine neue Qualität der Bildung und Weiterbildung im Kreis Höxter schaffen.
Das Projekt ist auf mehrere Jahre angelegt. Es gibt interessante Aufgaben. Wir packen sie an.
franz goder / moderation nrw-schulen ans netz
kontakt: san@goder.de
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© franz goder/feb 1999
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zuletzt bearbeitet: saturday, 24-july-99 18:00 MEZ von franz goder
Anregungen und Kommentare via E-Mail: san@goder.de